La migliore pizza surgelata

"Muss eine Tiefkühlpizza auch wie eine Tiefkühlpizza schmecken? Wir glauben nein. Im Gegenteil: Wir sind davon überzeugt, dass eine Tiefkühlpizza genauso lecker sein kann wie bei deinem flauschigen Lieblingsitaliener am Eck."

Man, wer sagt denn so etwas? Jemand, der sich komplett selbst überschätzt? Jemand, der nicht einschätzen kann, wo wirklich Schluss mit Lustig ist? Jemand, der den Verstand verloren hat oder der einen Apero zu viel getrunken hat? Weit gefehlt: Das Team von Gustavo Gusto um Gründer Christoph Schramm meint es wirklich ernst mit dieser Aussage und das aus tiefer Überzeugung.

Die Leidenschaft zum Beruf gemacht und dann ging es immer weiter 

Christoph darf das auch sagen, denn er hat schon einmal die Erwartungen übertroffen. Und zwar als er seine Leidenschaft für gute Pizza 2003 mal eben so zum Beruf machte. Damals eröffnete Christoph eine Pizzeria direkt gegenüber der Universität Passau, wo er BWL studierte. Eher eine spontane Idee, denn das Restaurant stand schon länger leer, die Abendmensa hatte gerade dicht gemacht und Christoph wollte einfach mal schnuppern, wie sich Selbstständigkeit anfühlt. Qualität stand für ihn bei diesem Abenteuer an oberster Stelle und so etablierte er die einzige Holzofenpizzeria der Stadt (wohlgemerkt Passau, aber immerhin).

Damit aber nicht genug. Für die perfekte Pizza nahm er sein Team mit auf eine ausgedehnte Reise durch Italien und sammelte unzählige Rezeptideen, die wiederum in etlichen Testessen mit verschiedenen Gruppen verfeinert wurden.Nach langem Optimieren war sie dann endlich fertig: "die Pizza". Und Passau hat sie geliebt. Der Erfolg war so groß, dass bald noch drei weitere Lokale und ein Lieferservice hinzukamen.

Wie bringe ich dieses Geschmackserlebnis zu den Menschen nach Hause?

Tja, und dann stand eines Tages die Frage im Raum: Ist es nicht möglich, dieses uritalienische Geschmackserlebnis einzufrieren und zu den Menschen nach Hause zu bringen? Eine Frage, die Christoph und seine Pizza-Mannschaft nicht mehr losließ. Der Ursprung von Gustavo Gusto.

Wie genau aber startet man jetzt so eine Pizza-Revolution? Sicher nicht mit guten Vorsätzen allein. Sondern aufbauend auf den über zehn Jahren Gastronomieerfahrung am eigenen Holzofen. Deshalb geht Gustavo Gusto auch eigentlich gar keinen neuen Weg, sondern als Erster den ursprünglichen. Das heißt: Die Mädchen und Jungs aus Passau lassen den Teig besonders lange reifen und breiten ihn anschließend schonend von Hand aus. Dann geht’s bei über 400°C in den Steinofen. Belegt wird der extra dünne Boden nur mit feinstem Mozzarella und hochwertigsten Zutaten. Alles möglichst regional und nachhaltig. Auf Geschmacksverstärker und zusätzliche Konservierungsstoffe wird komplett verzichtet. Selbst die Größe von rund 30cm Durchmesser entspricht einer echten Pizzeria-Pizza. Authentischer geht’s nicht.

Wir finden, das hat Applaus verdient

Klingt alles ziemlich verrückt oder? Ist es aber nicht und bleibt dabei sogar wirtschaftlich. Wir finden: eine Meisterleistung und applaudieren dem Team aus Passau, das eine Pizza – nein fünf verschiedene Pizzen – made in Germany nach dem feinsten italienischen Rezept tiefgefroren zu uns nach Hause auf den Esstisch bringt. Schmeckt großartig – wirklich – und sieht auch vor dem Essen schon gut aus. Da das Auge ja bekanntlich mitißt, hat das Designteam von Gustavo Gusto gleich mal ganze Arbeit geleistet und eine Verpackung entworfen, die nicht nur auffällt, sondern auch noch preisgekrönt ist: nämlich mit dem Red Dot Design Award. Man, da kommen ja schon zwei Dinge zusammen, für die wir Deutschen nicht gerade berühmt sind. Und auch deshalb verbeugen wir uns vor den Bayern (muss ja auch aus dem Süden kommen…).

Also, diese Pizza passt für uns genau in unsere Zeit, denn mehr Menschen denn je legen heute Wert auf Qualität bei ihrem Essen. Und mit Gustavo Gusto finden sie diese jetzt auch in der Tiefkühltruhe – zumindest bei Pizza. Obwohl wir haben gehört, dass nun auch noch Eis folgen soll. Wir sind daher gespannt…