Diese Suppe trägt uns durch den Herbst
Findet Euch damit ab, der Sommer ist lange vorbei. Zeit für eine deftige Suppe aus Rindfleisch, die uns gegen alles wappnet…
Rezept-Empfehlung
Eine warme Suppe mit kräftiger Einlage sättigt nicht nur, sie spendet Wärme und schafft Zufriedenheit. Gerade wenn Ihr sie wie unsere Rindfleischsuppe von Grund auf selbst ansetzen, Suppenfleisch sowie Knochen erhitzen und später mit leckeren Einlagen wie Kartoffeln, Lauch und Pastinaken verfeinert. Da kann der Herbst noch so viel Sturm, Regen und Kälte parat haben, wir sind gewappnet…
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für die Rindfleischsuppe:
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2 Rinderbeinscheiben
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4 Rindermarkknochen
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1 Zwiebel
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2 Möhre
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300 g Sellerieknolle
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1 Stange Porree
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2 Blätter Lorbeer
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3 Nelken
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3 Pimentkorn
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3 Wacholderbeere
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10 Pfefferkorn
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1 TL Salz
Für die Einlage:
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400 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
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2 Pastinake
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1 Kohlrabi
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3 Möhre
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1 Stange Porree
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1 Bund Petersilie, glatt
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1 Prise Salz
Zubereitung
ARBEITSZEIT, SCHWIERIGKEITSGRAD UND KALORIEN
NÄHRWERTE
Informationen
Der eine oder andere Esslöffel Suppenpulver weist einen Weg, stillt aber nicht Eure Neugierde. Denn ebenso gut könnt Ihr eine Rindfleischsuppe mit Knochen auch komplett selbst ansetzen, um danach noch ein Stück intensivere, frischere Aromen zu genießen. Schritt eins ist dabei die Auswahl des passenden Fleisches. Grundsätzlich sollte es langfaserig sein, viel Bindegewebe, Fett sowie Sehnen besitzen. All das intensiviert im Zusammenspiel das Aroma der Rindfleischsuppe. Für unser Rezept verwendet Ihr daher neben Beinscheiben auch Markknochen. Wichtig ist, dass Ihr das Fleisch in kaltem Wasser ansetzt, um es parallel mit der Flüssigkeit zu erhitzen. Indem Ihr Zwiebeln ohne Öl in die heiße Pfanne gebt, verleiht Ihr der Suppe zusätzlich Röstaromen. Das Fleisch belasst Ihr während des kompletten Kochvorgangs am Knochen. Erst kurz vor Fertigstellung der Suppe nehmt Ihr es heraus, löst es vom Knochen, schneidet es in kleine Stücke und gebt es zum Servieren wieder in unsere Rindfleischsuppe mit Gemüse.
Rindfleischsuppe aus Beinscheibe: klären und einfrieren
Während Ihr unsere Rindfleischsuppe kochet, werdet Ihr feststellen, dass sich an der Oberfläche immer wieder Eiweißschaum bildet, den Ihr einfach abschöpft. Der besitzt eine ganz spezielle Aufgabe: Denn Eiweiß bindet Trübstoffe, die Ihr durch das Abschöpfen entfernt. Grundsätzlich funktioniert das auch mit Hühnereiweiß oder Klärfleisch. Kochen sollte die Suppe dabei jedoch nicht.
Tipp: Wer unsere Rindfleischsuppe auf Vorrat zubereiten möchte, kann sie natürlich auch einfrieren. Lasst sie dazu zuerst komplett abkühlen. Eventuell bietet es sich sogar an, sie zunächst über Nacht im Kühlschrank zu lagern. Die Gemüseeinlage könnt Ihr ebenfalls mit einfrieren. Beachtet nur, dass beispielsweise Karotten viel Feuchtigkeit aufnehmen und beim Auftauen matschig werden können. Da Kartoffeln nach einer Zeit im Tiefkühler beim erneuten Erhitzen einen süßlichen Nachgeschmack entwickeln, bietet es sich an, sie immer frisch in die Rinderbrühe zu geben. Diese könnt Ihr in der Gefriertruhe rund drei Monate lagern.
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