Rheinisch italienischer Genuss
Wirsing-Pasta mit Parmesan und Speck: Ein Genuss, der das heimische Rheinland mit den Lebensfreuden Italiens in Einklang bringt. Wer hätte gedacht, dass das geht…
Rezept-Empfehlung
Wussten Sie eigentlich, dass Wirsing ursprünglich aus dem nördlichen Mittelmeerraum stammt? Wir ehrlich gesagt nicht, aber da wir es jetzt wissen, haben wir uns entschieden, ihn direkt mal mit zwei weiteren ebenfalls aus dem Mittelmeerraum stammenden Spezialitäten zusammenzubringen: der Pasta und dem Parmesan. Voila: Hier also das Rezept für Wirsing-Pasta.
Da kommt zusammen, was auf den ersten Blick gar nicht zusammen passt: Das heimische Rheinland, wo der Wirsing seit dem 18. Jahrhundert hauptsächlich in Deutschland angebaut wird, und die italienische Lebensart. Wir finden, das geht ganz hervorragend zusammen und passt zudem noch prima in den Winter. Also unbedingt ausprobieren…
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für die Wirsing Pasta benötigen Sie:
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400 g Pasta (z.B. Farfalle)
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400 g Wirsing
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200 g Bacon (Frühstücksspeck)
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1 Zwiebel
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2 Zehen Knoblauch
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100 g Parmesan
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6 EL Olivenöl
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Salz
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Pfeffer
Zubereitung
Und hier noch einmal in der Ansicht zum Vergleich mit Ihrem Ergebnis:
Für die Zubereitung benötigen sie ca. 40 Minuten, davon 20 Minuten reine Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Bei unserem Rezept für Wirsing-Pasta mit Parmesan und Speck kommen ca. 561 kcal auf den Teller. Ein Genuss, der das heimische Rheinland mit den Lebensfreuden Italiens in Einklang bringt. Wer hätte gedacht, dass das geht…
Informationen
Das Gemüse, auch Welschkraut oder Savoyer Kohl genannt, gehört zu den zartesten in der großen Kohlfamilie. Die krausen Blätter, die je nach Sorte dunkelgrün bis gelb sein können, formen einen lockeren Kopf. Ein weißlicher, wachsartiger Belag auf den äußeren Blättern ist, vor allem bei späten Sorten, völlig normal.
Geschmack
Das typische, aber milde Kohlaroma wird beim Wirsing durch eine aromatisch-nussige Note bereichert.
Verwendung
Frühwirsing wird gern fein geschnitten für Salate verwendet, die späteren Sorten eignen sich vor allem zum Dünsten und Schmoren. Der krause Kohl schmeckt besonders in Eintöpfen, als Wirsingsuppe, als Gemüsebeilage und in Aufläufen. Die großen äußeren Blätter werden auch gern mit Hackfleisch oder Reis gefüllt und zu Rouladen verarbeitet.
Aufbewahrung
Die lockeren Wirsingköpfe sind nicht ganz so lange haltbar wie der feste Weiß- oder Rotkohl. Im Gemüsefach des Kühlschranks können Sie frühe Sorten bis zu drei Tage, späte Sorten bis zu einer Woche lagern. Zum Einfrieren den Kohl klein schneiden, kurz in Salzwasser blanchieren und gut abtropfen lassen.
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