Wir lieben die Klassiker
Ein Klassiker der europäischen Küche – der Begriff wird gerne überstrapaziert, ist aber auf Zürcher-Geschnetzeltes einfach zutreffend!
Rezept-Empfehlung
Schweizer Geschnetzeltes-Rezepte haben eine lange Tradition. Das "Züri-Gschnätzlets" findet etwa Mitte des letzten Jahrhunderts seine erste Erwähnung in einem Kochbuch. Die deftige Mischung aus feinem Fleisch und kräftigem Rahm kommt sowohl bei Gourmets als auch bei Kindern und Liebhabern ordentlicher Hausmannskost gut an.
Züri-Gschnätzlets besteht aus klein gehacktem Kalbfleisch, das mit Zwiebeln kurz in Butterschmalz angebraten wird. Eine Pilz-Rahmsoße aus Sahne, Kalbsfond und Sherry rundet das Gericht ab. Testet doch mal unser Zürcher-Geschnetzeltes-Rezept!
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für das Geschnetzelte:
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500 g Kalbsnuss
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100 g Butter
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1 Schalotte
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300 ml Weißwein
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1 EL Weizenmehl (Type 405)
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200 g Champignon
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300 ml Kalbsfond
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300 ml Schlagsahne
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30 ml frisch gepresster Zitronensaft
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50 ml Sherry, trocken
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Prise Jodsalz
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1 Bund Petersilie
Für den Rösti:
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1 kg gekochte Pellkartoffel, vorwiegend festkochend
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50 g Butterschmalz
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1 Prise Salz
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1 Prise bunter Pfeffer, gemahlen
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1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben

Zubereitung






ARBEITSZEIT, SCHWIERIGKEITSGRAD UND KALORIEN

Für die Zubereitung dieses Klassikers benötigt Ihr etwa 50 Minuten, davon ungefähr 30 Minuten reine Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Pro Portion kommen bei Zürcher Geschnetzeltem ca. 961 kcal auf Eure Teller. Damit habt Ihr alle Energiereserven für einen großartigen Tag bestens aufgefüllt.
NÄHRWERTE

Informationen
Für die richtige Art der Zubereitung gibt es viele hilfreiche Tipps: Wenn Ihr das Fleisch etwa einen halben bis einen Zentimeter dick schneidet, führt Ihr das Messer immer quer zur Faser! Das ist wichtig bei der Herstellung von Gulasch und Geschnetzeltem, denn so verliert das Fleisch beim Zerkleinern weniger an Saft und trocknet auch in der Pfanne nicht aus.
Umgekehrt verhält es sich mit den Champignons. Diese solltet Ihr mit einem Pinsel putzen oder mit einem Messer eingedrückte Stellen schälen, aber möglichst nicht mit Wasser abwaschen. Denn die Pilze saugen sich voll und werden dann matschig. Diesen Tipp könnt Ihr auch für unser Schnitzel-Jägerart-Rezept beherzigen, so schmeckt das Fleischgericht besonders lecker.

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