Wärme und Energie für den Winter
Eine der original österreichischen Spezialitäten bringt uns durch den Winter: Die Frittatensuppe ist Energie und Wärme pur.
Rezept-Empfehlung
Viele von uns wären jetzt bestimmt gerne in den verschneiten Bergen, um sich an dem grandiosen Naturerlebnis zu erfreuen, sich beim Skilaufen den ganzen Tag an der frischen Luft zu bewegen und sich abends den kulinarischen Genüssen der Alpenländer hinzugeben. Doch da das auch in diesem Jahr nur eingeschränkt möglich ist, ist unser Vorschlag, sich diese Genüsse einfach nach Hause zu holen. Denn auch hier schmecken die kulinarischen Highlights aus Österreich, der Schweiz, Frankreich oder Südtirol hervorragend. Es fehlt natürlich ein wenig das grandiose Bergpanorama…
Was für uns in jedem Ski- und Österreichurlaub ein Highlight ist, dass bei keiner Mittagspause auf der Hüttn fehlen darf, ist die Frittatensuppe. Eine klare, kräftige Rinderbrühe mit sättigenden Pfannkuchenstreifen: Mehr braucht es nicht, um genussvoll satt, warm und glücklich zu werden. Mit unserem Frittatensuppe-Rezept genießt Ihr die schönen Seiten der kalten Jahreszeit – auch ohne Bergpanorama.
Und so wird es gemacht:
Zutaten für 4 Portionen
Für die Frittatensuppe:
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700 g Rinderbeinscheibe
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1 Handvoll Eiswürfel
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2 Stk. Karotte
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1/4 Stk. Sellerie
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1/4 Stk. Porree
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1 Zwiebel, mittelgroß
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1 Lorbeerblatt
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1 Wacholder
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1 Pimentkorn
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2 Ei
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250 ml Milch
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150 g Weizenmehl (Type 405)
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1 Prise Salz
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etwas Pfeffer
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5 EL Rapsöl
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1/2 Bund Petersilie
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1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung



ARBEITSZEIT, SCHWIERIGKEITSGRAD UND KALORIEN

Alle Daten zu unserem Gericht, damit Ihr wisst, worauf Ihr Euch einlasst…
Für die Zubereitung diese Gerichte benötigt Ihr ca. 70 Minuten, davon 30 Minuten reine aktive Arbeitszeit. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Pro Portion kommen bei unserem Frittatensuppen-Rezept ca. 555 kcal reine Energie und Wärme auf den Teller.
NÄHRWERTE

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Informationen
Frittatensuppe-Rezept: österreichische Suppen-Spezialität
Schon lange haben es die Suppen geschafft, von der bloßen Vorspeise zur "Hauptdarstellerin" auf dem Esstisch zu werden. Suppen sind sättigend, je nach Rezept mal leicht und frisch und mal deftig und gehaltvoll, wärmend oder erfrischend und unglaublich abwechslungsreich in der möglichen Aromenvielfalt.
Als Frittatensuppe mag die klare, kräftige Rinderbouillon mit einer Einlage aus Pfannkuchenstreifen zwar aus der österreichischen Küche stammen, eine exklusive Erfindung der Österreicher ist die Suppe aber keineswegs. So isst man in der schwäbischen und badischen Küche eine Flädlesuppe, in anderen Teilen Deutschlands ist die Pfannkuchensuppe geläufig und in der jüdischen Küche ist das Gericht als Fanzelsuppe bekannt. Die Consommé Célestine in Frankreich und die Brodo con tagliolini di crespelle in Italien sind ebenfalls mit der Frittatensuppe vergleichbar. Ein Gericht, das international solchen Anklang findet, kann ja nur ein Genuss sein!
Tipp
Für eine klare Bouillon: Wie in unserem Frittatensuppe-Rezept solltet Ihr beim Auskochen der Suppenknochen möglichst kaltes Wasser, am besten sogar mit Eiswürfeln versetzt, verwenden. So bleibt die Suppe schön klar. Wahlweise könnt Ihr natürlich auch Eiweiß zur Klärung der Suppe mitkochen und später abschöpfen.

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