Roll Dir eine oder zwei oder…
Sonntag ist Rouladentag. Nicht immer – aber ist es so weit, gestaltet sich das Wochenende noch ein kleines bisschen schöner.
Rezept-Empfehlung
Rouladen haben alles. Sie vereinen zartes, intensiv geschmortes Fleisch mit einer aromatischen Soße, würziger Füllung sowie leckeren Beilagen. Große Kochkunst, ganz leicht gemacht.
Der Begriff kommt übrigens aus dem Französischen und heißt so viel wie "Rollen". Eine Anspielung auf die Herstellung. Denn traditionell umwickeln Sie die Füllung aus Zwiebeln, Gemüse, Speck sowie die Gewürze wie Senf und Pfeffer mit einem Stück Fleisch. Probiert es aus, Genussgarantie ist inklusive…
Und so wird es gemacht:
Zutaten jeweils für 4 Portionen
Für die Rinder-Rouladen:
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4 Rinderroulade
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Salz
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Pfeffer
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3 EL Dijon Senf
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100 g Gewürzgurke
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100 g Zwiebel
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12 Scheiben Speck, durchwachsen, geräuchert
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80 g Karotte
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60 g Petersilienwurzel
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80 g Staudensellerie
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80 g Lauch
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2 EL Rapsöl
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20 g Tomatenmark
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130 ml Rotwein, trocken
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400 ml Rinderfond
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100 g Butter

Wer Rouladen klassisch zubereiten möchte, verwendet dafür genau wie in unserem Rezept Rindfleisch. Aber auch mit Lamm, Kalb oder Pute schmecken sie. Schweinerouladen sind ebenfalls eine gern genommene Alternative. Foto: EDEKA
Zubereitung








Für die Zubereitung diese Gerichte benötigt Ihr ca. 85 Minuten, wobei die reine Arbeitszeit ca. 25 Minuten beträgt. Und für all die Kalorienbewussten unter uns: Pro Portion kommen bei unserem Rezept für klassische Rinder-Rouladen ca. 458 kcal auf eure Teller.
Wer sich die Zubereitung von unserem EDEKA-Experten Ken zeigen lassen möchte, findet hier sein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=nRN4siVufM0&feature=emb_logo.
Ken kocht unser Rezept und weiß: Gut Ding braucht Weile. Also, nehmt euch die Zeit zum Füllen, Rollen und natürlich auch Genießen. Die Rinderrouladen schmecken so gut, dass eure Gäste garantiert um Nachschlag bitten werden. Probiert es aus!
Tipps zum Fleisch-Kauf
Besonders zart und damit am besten für zarte Rinderroulade geeignet ist das Fleisch aus der Oberschale. Zudem können Sie Stücke aus der Hüfte oder Unterschale verwenden.
Informationen
Sehr wichtig für das Gelingen ist neben der Rouladen-Soße richtiges Verschließen. Schließlich schmort Ihr die Rouladen im Backofen.
Die einfachste Methode ist der Einsatz von sogenannten Rouladen-Nadeln. Mit ihnen verschließt Ihr die beiden Enden und das vom Rollen bzw. Einwickeln übrige Stück, so dass nichts von der Füllung mehr entweichen kann. Wenn Ihr keine Nadeln zur Hand haben, benutzt einfach Zahnstocher. Versierte Küchenprofis schwören auf den Verschluss mit Küchengarn, das Ihr auch für unser Rouladen-Rezept verwenden könnt. Ein Schweinenetz tut es aber auch.
Der Vorteil: Letzteres zerfällt beim Kochen von allein und Ihr müsst keine Nadeln oder Fäden mehr entfernen. Schweinenetze könnt Ihr bei unseren Metzgern an der Frische-Theke vorbestellen.

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